The Jewellery District – Schmuck für Frauen
Im Englischen ist Schmuck die Bezeichnung für dekorative Metallarbeiten, die funktional, künstlerisch/dekorativ oder ein Statuszeichen sein können. Im Französischen lautet der Begriff joaillerie.
In dieser Zeit wurde Tiffany & Co in den Vereinigten Staaten und der britischen Arts & Crafts-Bewegung populär (insbesondere durch die Cymrian-Designs von Archibald Knox). Auch die deutsche Bauhaus-Bewegung um Walter Gropius steuerte stilistisch einfachere Formen bei.
Jugendstil
In den 1890er Jahren trat die Ära des Jugendstils rasch in Erscheinung und schien um 1910 zu verpuffen. Der renommierte französische Glasdesigner, Juwelier und Innovator Rene Lalique war der Meister dieses Stils, den er Joaillerie nannte (die britische Schreibweise für „Schmuck“) Englisch, Australisch). Englisch und neuseeländisches Englisch). Er ließ sich vom japanischen Design, dem Bildhauer Auguste Rodin und den Gemälden von Gustav Klimt inspirieren und schuf asymmetrische, zarte Darstellungen von Naturthemen wie einem Herbstsonnenuntergang oder einem nachdenklichen Merkur.
Er verwendete für seine Stücke eine Vielzahl von Materialien, darunter Glas, Halbedel- und Edelsteine und Elfenbein sowie einen neuen synthetischen Kunststoff und geformtes Glas namens Galalith. Er war auch ein Befürworter des Emails und bevorzugte die als Plique a Jour bekannte Technik. Diese komplizierten, detaillierten Schmuckstücke wurden für eine ausgewählte Gruppe von Menschen wie Künstler, Schauspielerinnen und andere Entertainer entworfen. Sie erinnerten an Natur und Romantik und symbolisierten ein Gefühl der Befreiung von den Fesseln der Tradition.
Art Deco
Der elegante Art-Deco-Stil entstand 1925 auf der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes in Paris. Der Begriff leitet sich von der Betonung der Ausstellung auf der Verbindung zwischen Kunst und Industriedesign ab, einer Philosophie, die einen erheblichen Einfluss auf Schmuckdesigner hatte. Die Linien wurden dünner und kantiger, wodurch die abgerundeten Formen früherer Perioden vermieden wurden und Edelsteine in geometrischen Mustern angeordnet werden konnten. Neue Fortschritte bei Zelluloid und Bakelit – oft kombiniert mit Edelsteinen – ermöglichten die Erforschung von Farben, und Juweliere entwickelten Techniken, um auffällige Kontraste zu erzielen.
Die Entdeckung des Grabes von König Tutanchamun im Jahr 1922 trug ebenfalls dazu bei, den Dekorationswahn anzuheizen und Motive wie Skarabäen, Pyramiden und Hieroglyphen zu inspirieren. Hollywood-Schauspielerinnen wie Mary Pickford und Gloria Swanson trugen Perlenkostüme im schleichenden Stil, während der Pariser Juwelier Raymond Templier lackierte Silberdosen, Raucheraccessoires und Kartenetuis mit ägyptisch inspirierten Motiven herstellte.
Als die Goldenen Zwanzigerjahre über Europa hereinbrachen, erlebte die Damenmode eine Revolution. Aufwändige Kleider wurden durch einfache Etuikleider und Röcke ersetzt, und Miederwaren wurden durch Taillengürtel und Pavé-Ringfassungen ersetzt, die dicht gepackte Steine zur Geltung brachten.
Renaissance
In der Renaissance wurde Schmuck aufwändiger als je zuvor. Ein neuer Stil wurde von Malerei und Bildhauerei beeinflusst, und viele große Künstler begannen ihre Karriere in Goldschmiedewerkstätten und lernten die Genauigkeit der Linien und die Klarheit des Designs. Die erhaltenen Stücke zeugen von außergewöhnlicher Handwerkskunst, aber auch durch Gemälde ist es möglich, einen Einblick in den Schmuck der Renaissance zu gewinnen. Es war nicht ungewöhnlich, dass ein Schmuckstück von einem Maler entworfen, von einem Goldschmied gegossen und geformt und von einem anderen Experten graviert und emailliert wurde.
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Modern und zeitgenössisch
In dieser Kollektion finden Sie alles von modernen Basics für die Garderobe bis hin zu eleganten Manschetten. &Ampere; Der Schmuck von Other Stories ist anspruchsvoll und dennoch raffiniert – im Gegensatz zu typischem High-Street-Schmuck. Mit Kollektionen, die skandinavischen Stil mit fachmännischer Handwerkskunst verbinden, finden Sie Schmuck, den Sie jeden Tag tragen möchten.
Cristina Filipes Publikation „Cold Sweat Suor Frio“ dokumentiert die 1. Lissabon-Biennale für zeitgenössischen Schmuck (16. September – 20. November 2022). Wie Filipe selbst in der Einleitung sagt: „Ausstellungen zu kuratieren ist ein wirkungsvolles Instrument, um einen Diskurs über zeitgenössischen Schmuck zu schaffen und eine vielfältige Schmuckgeschichte physisch aufzubauen.“
Im zentralen Teil dieses Buches wird auch Filipes Herangehensweise an das Kuratieren untersucht.Jewelry District Schmuck für Frauen