Pädiatrische Osteopathie

Die Kinderosteopathie ist eine sichere und schonende manuelle Therapie für Säuglinge und Kinder jeden Alters. Osteopathen sind Ärzte der Osteopathischen Medizin (DOs), die traditionelle Medizin an einer osteopathischen medizinischen Fakultät studiert und eine pädiatrische Facharztausbildung abgeschlossen haben.

Bei der pädiatrischen Osteopathie kommen sehr sanfte osteopathische Techniken zum Einsatz, darunter kraniale Arbeit und leichte Dehnungen oder Gelenkbewegungen. Dieser Ansatz soll bei vielen Beschwerden helfen, von Muskel-Skelett-Problemen bis hin zu Verdauungsstörungen wie Koliken und Ohrenentzündungen.
Vorteile

Die pädiatrische Osteopathie ist eine sanfte und sichere manuelle Therapie, die sich bei der Behandlung verschiedener pädiatrischer Erkrankungen als wirksam erwiesen hat. Es kann bei Problemen des Bewegungsapparates helfen, die Verdauung verbessern, bei der Lösung von Schlafstörungen helfen und Wachstum und Entwicklung unterstützen.

Osteopathie ist eine ideale Behandlung für Säuglinge, Kleinkinder und Kinder. Häufig leiden diese Altersgruppen im Laufe ihres Wachstums unter körperlichen Schwierigkeiten wie schlechter Haltung, Gleichgewichtsstörungen, Bewegungs- und Beweglichkeitsproblemen, nach außen gedrehten Füßen oder gespreizten Knien, Verstauchungen/Frakturen und allgemeinem Unwohlsein.

Gut ausgebildete Schädel-Osteopathen sind in der Lage, die unwillkürliche Bewegung zu spüren, die in allen Körpergeweben vorhanden ist. Dadurch können sie Bereiche erkennen, die sich „festgefahren“ oder eingeschränkt anfühlen, und die Einschränkungen sanft lösen. Babys sind sich der Veränderungen in ihrem Körper normalerweise bewusst und können sich während der Behandlung entspannen oder sogar einschlafen. Dies ist eine normale Reaktion auf die Behandlung. Auch in dieser Altersgruppe können akute Verletzungen und Traumata auftreten und Osteopathie kann dabei sehr hilfreich sein.
Techniken

Der Geburtsvorgang kann tiefgreifende Auswirkungen auf das empfindliche Gewebe des Neugeborenen haben. Eine schwierige Austreibungsphase oder eine lange Wehenzeit, die Verwendung einer Pinzette oder eines Saugers, eine kurze Nabelschnur, die zu einer verdrehten Kopfhaltung des Babys führen kann, und viele andere Erkrankungen können bei einem Neugeborenen zu einer leichten Belastung des Bewegungsapparats führen. Die pädiatrische Osteopathie hilft, diese Belastungen zu lindern und ermöglicht dem Körper, sich zu erholen und selbst zu regulieren.

Die pädiatrische Osteopathie nutzt sanfte Therapietechniken, darunter kraniale Osteopathie, sanfte Dehnung und Gelenkbewegungen. Jede Sitzung ist auf die spezifischen Bedürfnisse des Säuglings oder Kindes zugeschnitten.

In der ersten Sitzung wird eine vollständige Anamnese erhoben. Zu diesen Informationen gehören die Vorgeschichte der Schwangerschaft, der Geburt und die aktuellen Symptome des Babys. Anschließend führt der Osteopath eine Untersuchung durch. Sie beurteilen die passiven und aktiven Bewegungen, den Muskeltonus, die Meilensteine und die Reflexe des Kindes. Anschließend werden die Ergebnisse der Untersuchung den Eltern erläutert. Dies ist ein kollaborativer Ansatz, der Eltern in die Lage versetzt, ihrem Kind bei den Herausforderungen des Säuglings- und frühen Kindesalters zu helfen.
Gebühren

Persönliche oder telemedizinische Besuche können bis zu 1 1/2 Stunden dauern. Während des Besuchs wird sich der Arzt auf Homöopathie oder Osteopathie konzentrieren und den Patienten Empfehlungen zum Lebensstil geben, die sie berücksichtigen sollten. Neue Patienten sollten eine Liste aller aktuellen Medikamente einschließlich Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln sowie aktuelle Laborergebnisse mitbringen. Sie sollten außerdem eine Voicemail-Nachricht für Dr. Masiello hinterlassen oder die Informationen über das Patientenportal senden, damit er sich auf ihren Termin vorbereiten kann.

Die pädiatrische Osteopathie ist eine sichere und wirksame manuelle Therapie für Säuglinge, Kinder und Erwachsene jeden Alters und Entwicklungsstadiums. Der Behandlungsstil reicht von kranialer Osteopathie bis hin zu sanften Dehnungen und Gelenkbewegungen. Bewerber aus dem Vereinigten Königreich müssen beim General Osteopathic Council als Osteopath registriert sein und über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung verfügen. Während des Kurses lernen Sie, ein breites Spektrum an Behandlungsansätzen zu integrieren und dabei Kritikalität und Reflexion anzuwenden. Dies wird durch den Einsatz einer Kombination aus akademischen, Skills-Lab- und klinischen Beobachtungen erreicht.
Versicherung

Osteopathen nutzen auch eine Vielzahl nicht-invasiver manueller Techniken wie Schädelmanipulation und Craniosacral-Therapie, um das allgemeine Wohlbefinden des Patienten zu fördern. Diese sanften Techniken werden zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, darunter Wirbelsäulenprobleme, chronische Schmerzen und Entwicklungsverzögerungen. In den meisten Ländern werden manuelle osteopathische Behandlungen von privaten Krankenkassen übernommen.

Eine sichere und geschützte therapeutische Umgebung ist für eine wirksame osteopathische pädiatrische Versorgung von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung und die Etablierung einer effektiven Kommunikation zwischen Eltern und Kindern. Eine Schlüsselkomponente effektiver Kommunikation ist die zwischenmenschliche Synchronität, die die partizipative Sinneswahrnehmung und die Ausrichtung von Vorhersagemodellen fördert.

Eine mögliche Einschränkung dieser qualitativen Studie ist die Abhängigkeit von Teilnehmern, die sich bereit erklärt haben, an einem Interview teilzunehmen. Der Auswahlprozess könnte zu Voreingenommenheit führen und Teilnehmer aus verschiedenen Ländern sind möglicherweise nicht repräsentativ für den Osteopathieberuf im Allgemeinen. Um dies zu mildern, wurden eine Mitgliederüberprüfung und ein Datenanalyseplan implementiert, um die Ergebnisse der Interviews zu validieren.

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